DER CHEF: EINER MUSS ES JA MACHEN

DER CHEF: EINER MUSS ES JA MACHEN

von Thomas Schwelle


Ein Betrieb hat immer einen Chef. Und bei Dachtechnik Schwelle bin ich das: Thomas Schwelle. Ich habe als Jugendlicher schon immer gerne gebastelt und mich wohl ganz geschickt angestellt. Mit meinen Fingerfertigkeiten lag es nah, einen handwerklichen Beruf zu erlernen. Chef bin ich seit 2007. In diesem Jahr habe ich das Unternehmen, das 1964 von meinem Vater gegründet wurde, übernommen. Ich habe mich auf Spenglerei und Dachtechnik spezialisiert. Als Spengler und als Dachdecker habe ich die Meisterprüfung abgelegt. Für diese Meisterprüfung im Dachdeckerhandwerk erhielt ich 2007 als Landesbester den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung. Darauf bin ich immer noch ein wenig stolz. Die Meisterprüfungen sind auch deshalb wichtig, weil sie die Voraussetzungen sind, um einen Betrieb leiten und junge Leute ausbilden zu dürfen. Und das macht mir jeden Tag immer noch viel Spaß.

Was mir wichtig ist

Meine größte Schwäche – und auch meine größte Stärke, ist: „Ich stehe sehr auf perfekte Ergebnisse.“ Warum? Ich bin leidenschaftlicher Handwerker und ich habe an mich einen sehr hohen Anspruch. Ich will meine Arbeit einfach so gut wie möglich machen. Diese Einstellung zu unseren Projekten haben auch alle Mitarbeiter in unserem Betrieb. Ich denke, das ist der Grund, warum wir so erfolgreich sind. Und ich weiß genau: Wenn wir nicht das beste Ergebnis abliefern, dann kann es zu Reklamationen kommen und die kosten mehr Zeit, Nerven und Geld, als wenn man von Beginn an die Aufgaben gut durchdenkt und fachgerecht durchführt.


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Ehrlichkeit und miteinander sprechen

Es kann immer vorkommen, dass mal etwas schiefgeht. Das ist doch normal. Mir ist dann wichtig, das wird ehrlich miteinander sprechen, innerhalb des Teams und auch gegenüber den Kunden. Meine Tür steht immer offen und jeder kann mit seinen Sorgen und Gedanken – auch zu privaten Themen - zu mir kommen. So können wir am einfachsten Probleme aus der Welt schaffen und zum Feierabend wieder alle fröhlich beieinanderhocken.


Ich kenne die Baustellen und ich höre zu

Wenn es meine Zeit erlaubt oder erforderlich ist, bin ich gerne auf der Baustelle und unterstütze das Team. Mir ist wichtig, dass ich den Bezug zur Arbeit auf dem Dach nicht verliere. Hier besprechen wir häufig, was sich noch verbessern lässt. Dieser Austausch ist wichtig, weil sich gerade dort oft Vorschläge entwickeln, für die ich sehr dankbar bin. Schließlich wollen wir auch in Zukunft immer noch eine Spitzenqualität abliefern. Und dazu gehört auch, sich ständig zu verbessern. Denn neue Ideen und unsere Fachkenntnisse sichern uns weiterhin gute Aufträge und damit auch jedem seinen Arbeitsplatz bei dem man nicht nur Geld verdient, sondern auch Spaß hat und sich weiterbilden kann.

 

Wir sind wie eine Familie

Wir sind ein kleines Team von acht Mitarbeitern. Und wir kennen uns schon seit vielen Jahren und verstehen uns gut. Das ist mir sehr wichtig. Wir sind eine kleine Truppe, in der man sich nicht verstecken kann. Darum ist es wichtig, offen miteinander zu sprechen und Verantwortung zu übernehmen. Man kann es vielleicht mit dem Bergsteigen vergleichen: Da muss man sich auch auf seinen Partner verlassen können, er muss möglichst im gleichen Tempo laufen können, damit am Ende des Tages der Gipfel erreicht werden kann.

In einer Familie kann man sich auch 100-prozentig aufeinander verlassen und so halten wir das in unserem Betrieb auch. Und wie in Familien üblich feiert man auch gemeinsam. Wir machen das bei einem Grillfest im Sommer, wir verbringen einen schönen Abend in der Weihnachtszeit zu dem auch die Partnerinnen eingeladen sind und am letzten Arbeitstag vor Weihnachten, machen wir es uns noch einmal im Betrieb gemütlich.

 

Bei uns ist jeder Mitarbeiter gleich gern gesehen und geschätzt. 

Thomas Schwelle
Thomas Schwelle
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